Bitte beachte: Du verwendest einen veralteten Browser, was bedeutet, dass die von dir besuchten Seiten möglicherweise nicht wie vorgesehen funktionieren. Aktualisiere deinen Browser für einen besseren, schnelleren und sichereren Besuch der Efteling-Webseite.

Gerne überraschen wir dich mit einer Geschichte, die uns jeden Tag aufs Neue überrascht. Nimm dir einen Moment Zeit, sie zu lesen. Dazu musst du nur nach unten scrollen. Viel Spaß!

Wenn du Efteling verstehen möchtest, wenn du wissen möchtest, wie es früher war, was sich inzwischen verändert hat und vielleicht auch, wohin die Reise gehen soll: Mit wem könntest du am besten darüber sprechen?
Es gibt niemanden, der einen besseren Blick auf diese Dinge hat als Langhals. Er ist schließlich einer der Glücklichen, die von Anfang an dabei sind. Im Märchenwald, zwischen dem Zwergendorf und Rotkäppchen, überblickt er den Park seit 1952.
Wenn Langhals sich umschaut, kann er alles und jeden in aller Ruhe beobachten.
Dann sieht er zum Beispiel wie ein Mädchen unter Opas Jacke kriecht und seine Hand ganz fest hält, weil sie den Wolf ein bisschen unheimlich findet.
Etwas weiter sitzt Oma auf einer Bank unter einem Baum und genießt in der Herbstsonne ein Rosinenbrötchen mit Käse. Gedankenverloren summt sie das Lied der Indischen Seerosen.
Ein verliebtes Pärchen macht kichernd ein Ich-küss-dich-wach-Selfie bei Dornröschen und läuft dann schnell weiter, um seinen Jahrestag mit einer Fahrt auf dem Baron 1898 zu feiern.
Zumindest, wenn sie sich gleich wirklich traut ...
Und in dem Kinderwagen, den ein junges Elternpaar vorbeischiebt, sitzen zwei Knirpse mit vor Aufregung geröteten Wangen. Ein Efteling-Mitarbeiter läuft hinter ihnen her.

„Schaut mal, ihr habt ein Kuscheltier verloren.“

Der kleine Junge drückt das Kaninchen dankbar an sich.
Doch Langhals kann noch viel mehr sehen, denn sein Hals ist fünf Meter lang.
Hoch oben in der Luft dreht er Hals und Augen neugierig und aufmerksam von links nach rechts, sodass er die gesamte Welt von Efteling sehen kann.
Wenn er so aus allem herausragt und sich über den Baumwipfeln umschaut, dann sieht er auch, dass Efteling ständig in Bewegung ist.
Dass der malerische Märchenwald zu einer Welt voller Wunder mit Millionen Besuchern herangewachsen ist.
Er sieht Familien in den Ferienhäusern zur Ruhe kommen, hört das Jubeln der Gewinner bei Joris en de Draak und betrachtet die Schlange neugieriger Besucher bei Symbolica, dem Palast der Fantasie.
Sobald er seinen Hals wieder einzieht und näher zum Boden kommt, spürt Langhals Eftelings klopfendes Herz. Und das sind die Märchen. Sie sind nicht wegzudenken und in Eftelings DNA fest verankert. Efteling und der Märchenwald gehören untrennbar zusammen.
Menschen verzaubern: Das ist eine große Aufgabe. Harte Arbeit. Jeden Tag aufs Neue. Wir umschreiben uns gern mit den Worten „Tagesausflug”, „Quality Time“ und „Auszeit vom Alltag“. Aber eigentlich werden wir uns damit nicht gerecht. Nicht, wenn man Efteling wie Langhals von oben betrachtet. Und auch nicht, wenn man bedenkt, welche Bedeutung Efteling für die Niederlande hat.

Seit sich unsere Türen zum ersten Mal geöffnet haben, konnten wir über 100 Millionen Besuchern unsere Geschichten erzählen.

Gäste haben hier gemeinsam unzählbare, wertvolle Momente erlebt, die sie immer in Erinnerung behalten werden. In Efteling entstehen Anekdoten, die Familien sich Jahr für Jahr wieder erzählen.

Wir sind auf Fotos zu sehen, die solange am Kühlschrank hängen, bis sie vergilbt sind.

Wir werden in App-Gruppen und auf Social Media geteilt.

Und wohl am allerschönsten: Wir gehören zu den kostbaren Erinnerungen, die man auch in seinen alten Tagen mit einem Lächeln hervorholt.

Ist das nicht unendlich schön?

In den Niederlanden gehört Efteling zum kulturellen Erbe. Genauso wie das Sinterklaas-Fest, das Rijksmuseum oder Johan Cruyff. Großstadtallüren sind uns fremd, aber das macht uns nicht weniger zu einer Ikone. Große Worte? Nein, so ist es tatsächlich. Das müssen wir uns nicht jeden Tag gegenseitig sagen, aber darüber sollten wir uns ruhig immer wieder im Klaren sein. Und wir können stolz darauf sein.
Doch Adel verpflichtet.
Unsere
AMBITIONEN
sind groß
und die Latte hängt
HOCH
Für jeden Besucher jeden Tag unser Bestes zu geben, ist eine große Herausforderung und Verantwortung. Die aufrichtige Liebe und der Einsatz jedes Einzelnen, der hier arbeitet, ist eines der bestbewahrten Geheimnisse von Efteling. Die Besucher müssen das nicht wissen, solange sie es mit jeder Faser ihres Körpers spüren.
Die Stiftung Naturpark Efteling ist das Lebenswerk von „Riesen” wie Anton Pieck, Peter Reijnders und Bürgermeister Van der Heijden der Gemeinde Loon op Zand. Jeder, der danach kam, durfte und darf auf ihren Schultern stehen.
So werden wir zusammen, ohne dass uns das bewusst war, ein Teil des freundlichen Riesen. Solange wir allem treu bleiben, wofür Efteling steht – Aufrichtigkeit, Authentizität sowie Liebe fürs Detail und für den Lebensraum, können auf unseren Schultern wieder neue „Zwerge“ stehen. Sodass der Park und die Welt von Efteling die Besucher auch 2030 und weit darüber hinaus noch genauso verzaubern.
Schön, dass du bei Efteling arbeitest. Klettere auf unsere Schultern und mache uns noch besser als wir schon sind. Zum Schluss noch ein guter Rat von Langhals: „Vergiss nie, die Aussicht aus der Ferne und aus der Nähe zu genießen. Denn was du hier siehst, siehst du nirgends sonst auf der Welt.“